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Wirtschaft / Gesellschaft Crédit Mutuel Alliance Fédérale führt die gesellschaftliche Dividende ein und wird jedes Jahr 15 % seines Ergebnisses (rund 500 Mio. € jährlich) für eine nachhaltigere und solidarischere Welt bereitstellen.

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Angesichts des Ausmaßes der Klimakrise und der zunehmenden Ungleichheit führt Crédit Mutuel Alliance Fédérale die gesellschaftliche Dividende ein, um Solidarität zu zeigen und eine neue Etappe der Beweiskraft des genossenschaftlichen Modells einzuleiten.

Jedes Jahr sollen 15 % unseres konsolidierten Nettoergebnisses (rund 500 Mio. € jährlich1) ohne Anteile Konzernfremder in die Finanzierung von Projekten zur ökologischen und solidarischen Wende fließen.

Diese langfristige, einfache und überprüfbare Maßnahme ist eine beispiellose Verpflichtung von über 2 Milliarden Euro bis zum nächsten Strategieplan 2027 von Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Durch die neue Umverteilung von Wert stellt Crédit Mutuel Alliance Fédérale seine finanzielle Leistung in den Dienst des kollektiven Nutzens.


„Wir müssen uns von einer kurzsichtigen finanziellen Logik verabschieden, um den Anforderungen in puncto Umwelt und Solidarität gerecht zu werden. In einem schwierigen Umfeld fordern wachsende Solidaritätsbedürfnisse und tiefgreifende ökologische Veränderungen die Unternehmen dazu auf, mehr und mit möglichst vielen zu teilen. Mit der gesellschaftlichen Dividende beweist Crédit Mutuel Alliance Fédérale, dass finanzielle Leistungsfähigkeit und kollektiver Nutzen langfristig untrennbar miteinander verbunden sind. Es ist unsere Aufgabe, dies im Alltag in Einklang zu bringen, um stark und gerecht zu sein!“ so Nicolas Théry, Präsident von Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Als erste Bank, die den Status eines Entreprise à Mission erhalten hat, also eines Unternehmens mit besonderem ökologischem und gesellschaftlichem Engagement, ist Crédit Mutuel Alliance Fédérale weiterhin innovativ, um seine Kunden, Gesellschafter und Mitarbeiter, aber auch die Gesellschaft zu begleiten. Auf Grund unserer genossenschaftlichen Prinzipien wollen wir über die wirtschaftliche und finanzielle Leistung hinausgehen, die eine Voraussetzung bleibt, und verstärkt in ökologischen und gesellschaftlichen Wandel investieren, an der Seite derjenigen, die nicht ausreichend unterstützt werden. Diese wegweisende Entscheidung zeigt, dass das Unternehmen mit seinen Überlegungen und Maßnahmen neue Wege beschreitet und so die Gesellschaft voranbringt,“ so Daniel Baal, Generaldirektor von Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

MIT DER GESELLSCHAFTLICHEN DIVIDENDE WIRKT CRÉDIT MUTUEL ALLIANCE FÉDÉRALE AUF DREI SCHWERPUNKTE EIN
  • Einrichtung des ersten „Fonds für eine ökologische und solidarische Revolution“: Ein Fonds ohne Gewinnziel, der ausschließlich resilienten Investitionen für Umwelt und Solidarität vorbehalten ist und dessen oberstes Ziel darin besteht, die Produktionsmodelle zu ändern;
  • Änderung der Verfahren im Bank- und Versicherungswesen: Einführung inklusiver Bank- und Versicherungsdienstleistungen, darunter die Abschaffung des Gesundheitsfragebogens für Kranke und ehemalige Kranke sowie Preisermäßigungen für einkommensschwache Kunden;
  • Mäzenatentum: Umfassende Unterstützung wichtiger lokaler, regionaler und nationaler Anliegen, insbesondere über die Stiftung Crédit Mutuel Alliance Fédérale.
50 % der gesellschaftlichen Dividende werden in einen Impact-Fonds investiert, um den Wandel der Produktionsmodelle zu verstärken

Mit dem ersten Fonds für eine ökologische und solidarische Revolution will Crédit Mutuel Alliance Fédérale zur Einrichtung eines ökologisch resilienten Produktionsapparats und von belastbaren Infrastrukturen beitragen und dabei die Solidaritätsanforderung umfassend berücksichtigen.

Dieser Fonds, der ausschließlich durch die gesellschaftliche Dividende finanziert wird und keinen anderen Anlegern offensteht, soll im zweiten Halbjahr 2023 aufgelegt und massiv in unternehmerische Projekte investiert werden.

35 % der gesellschaftlichen Dividende entfallen auf Kunden und Gesellschafter, die im Dienst von Klima und Inklusion begleitet werden sollen

Crédit Mutuel Alliance Fédérale hat bereits den Immobilienerwerb für Kranke und ehemalige Kranke mit der Abschaffung des Gesundheitsfragebogens oder mit der genossenschaftlichen Konjunkturprämie für Gewerbetreibende während der Coronavirus-Krise revolutioniert und will nun seinen Beitrag zum erforderlichen Wandel des Bank- und Versicherungssektors beschleunigen.

15 % der gesellschaftlichen Dividende zur Unterstützung großer Projekte für Solidarität und Umweltschutz auf regionaler Ebene

Als historischer Partner von Vereinen und Verbänden stärkt Crédit Mutuel Alliance Fédérale seinen Status als wichtiger Akteur im Bereich des Mäzenatentums und unterstützt nachhaltig Projekte zu Gunsten der regionalen Solidarität und der Umwelt, unabhängig davon, ob sie von neuen Strukturen, Vereinen mit lokaler oder regionaler Ausrichtung sowie großen NGOs getragen werden. Diese neuen Mittel sollen es der Stiftung Crédit Mutuel Alliance Fédérale ermöglichen, gemeinnützige Akteure rund um diese Hauptanliegen zu vereinen und sich langfristig an ihrer Seite zu engagieren.

1 Auf Basis des konsolidierten Nettoergebnisses ohne Anteile Konzernfremder 2021

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Über Crédit Mutuel Alliance Fédérale

Als führendes Unternehmen im Allfinanzgeschäft in Frankreich mit über 75.000 Mitarbeitern, die über 29 Millionen Kunden betreuen, bietet Crédit Mutuel Alliance Fédérale über seine 4.500 Geschäftsstellen ein Multiservice-Angebot für Privatkunden, gewerbliche Kunden und Unternehmen jeder Größe. Das Unternehmen gehört zu den solidesten europäischen Bankkonzernen. Sein Eigenkapital beläuft sich zum 31. Dezember 2021 auf 53,2 Mrd. Euro und seine Kernkapitalquote (CET1) liegt bei 18,8 %.

Crédit Mutuel Alliance Fédérale umfasst die Crédit Mutuel-Kassen der Verbände Centre Est Europe (Straßburg), Sud-Est (Lyon), Ile-de-France (Paris), Savoie-Mont Blanc (Annecy), Midi-Atlantique (Toulouse), Loire-Atlantique und Centre Ouest (Nantes), Centre (Orléans), Normandie (Caen), Dauphiné-Vivarais (Valence), Méditerranéen (Marseille), Anjou (Angers), Massif Central (Clermont-Ferrand), Antilles-Guyane (Fort-de-France) und Nord Europe (Lille).

Zu Crédit Mutuel Alliance Fédérale gehören außerdem die Caisse Fédérale de Crédit Mutuel, die Banque Fédérative du Crédit Mutuel (BFCM) und ihre Tochtergesellschaften, darunter CIC, Euro-Information, Assurances du Crédit Mutuel (ACM), TARGOBANK in Deutschland, Cofidis, Beobank in Belgien, Banque Européenne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxembourg, Banque Transatlantique und Homiris.

Weitere Informationen auf creditmutuelalliancefederale.fr

 

Presseabteilung:

Crédit Mutuel Alliance Fédérale: Aziz Ridouan - 06 01 10 31 69 - aziz.ridouan@creditmutuel.fr

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